Virtueller Rundgang

Unser Leitbild

Schule ein Zuhause – Gemeinsam leben und lernen

Gesundheit
Wir sorgen für eine bessere Lebensqualität durch gesundes Essen und viel Bewegung.
Fördern und Fordern
Wir fördern die Schwächeren und fordern die Stärkeren.
Rhythmus
Wir haben einen rhythmisierten Tagesablauf, der geprägt ist von abwechselnden Phasen und ganzheitlichem Handeln.
Unterricht
Wir gestalten schülerorientierten Unterricht vor dem Hintergrund wissenschaftlicher und lernpsychologischer Erkenntnisse.
Betreuung
Wir bieten ganztägige Betreuung an.
Freizeit
Wir schaffen Möglichkeiten, damit Schüler*innen ihre freie Zeit sinnvoll gestalten können.
Miteinander reden
Wir schaffen Zeiträume, um in einem angemessenen Rahmen miteinander zu reden.
Fit für die Zukunft
Wir machen Schüler*innen fit für die berufliche Zukunft.
Eltern
Wir beteiligen Eltern am Schulleben und stehen in regem Austausch mit ihnen.

Gemeinschaftsschule

Lernen in der Gemeinschaftsschule
In der Gemeinschaftsschule wird nach den Bildungsstandards der Hauptschule, der Realschule und des Gymnasiums unterrichtet. Eigenständiges Lernen findet dabei genauso statt wie Lernen miteinander. Daneben werden aber auch traditionelle Unterrichtsmethoden angewandt.
Die Lehrer nehmen unterschiedliche Rollen ein: als Lernbegleiter, als Coach sowie als klassische Lehrperson. Viele Schülerinnen und Schüler sind in verschiedenen Fächern unterschiedlich leistungsstark. In der Gemeinschaftsschule haben sie die Möglichkeit, in den einzelnen Fächern auf unterschiedlichem Niveau zu lernen.
Damit alle Beteiligten den Lernfortschritt richtig einschätzen können, arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit Kompetenzrastern.
Die Schüler erhalten dabei Rückmeldung auf die Fragen zu den jeweiligen Lerngebieten: „Was kann ich?“ und „Wie gut kann ich es?“ Das Kompetenzraster ermöglicht es, den eigenen Lernprozess zu planen, sich Ziele zu setzen und das Lerntempo selbst zu finden. Die Kompetenzraster sind auch Grundlage für regelmäßige Gespräche zwischen Lernbegleitern, Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern.
Anstelle eines Zeugnisses, in dem die Leistung mit Noten beurteilt wird, erhalten die Schülerinnen und Schüler in der Gemeinschaftsschule einen detaillierten Lernentwicklungsbericht.
In der Gemeinschaftsschule gibt es kein Sitzenbleiben.
Kultusministerium Baden Württemberg

Grundschule

Wir sind eine 2-zügige Grundschule mit dem Angebot einer „Ganztagesbetreuung“ an vier Tagen und der „verlässlichen Grundschule“.
Die Anmeldung für die Ganztagesbetreuung ist für alle Grundschulschüler*innen freiwillig und kostenlos. Sie umfasst von Montag bis Donnerstag jeweils acht Zeitstunden (7.40 Uhr – 15.40 Uhr), freitags ist um 12.05 Uhr Schulschluss. Schulgesetzlich sind wir als 3-tägige Ganztageschule verankert. Das heißt, dass Ganztagesschülerinnen und Grundschüler das Angebot an mindestens drei Tagen annehmen müssen. Im Folgenden sind die Rahmenpläne der Ganztageskinder dargestellt:
Zusätzlich oder parallel bieten wir ab 7.00 Uhr die „verlässliche Grundschule“ an, die allerdings im Gegensatz zur Ganztagesschule kostenpflichtig ist. Die Gebühren sind nach den in Anspruch genommenen Betreuungseinheiten geregelt
(VG = 1 Einheit jede Schulwoche). Pro Schuljahr werden sie 11 Monate fällig: bis 3 Einheiten 7,50 €, bis 6 Einheiten 15,50 €, bis 11 Einheiten 30,00 €, bis 14 Einheiten 37,00 € und bis 17 Einheiten 47,00 € jeweils pro Monat. Nichtganztageskinder können Mittagessen, müssen aber danach das Schulgelände verlassen, oder an der „verlässlichen Grundschule“ teilnehmen. Im Folgenden sind die Rahmenpläne der Nichtganztageskinder dargestellt:

Sekundarstufe

Die bereits seit 2008 / 2009 eingeführte Ganztagesschule in offener Form bietet mit ihren gewachsenen Strukturen und unseren positiven Erfahrungen eine sehr gute Basis für die Umstellung auf eine Gemeinschaftsschule.

Die Grundschule wird weiterhin in offener Form geführt. Unser pädagogisches Konzept „Schule ein Zuhause – Gemeinsam leben und lernen“ hat sich bereits mehrere Jahre bewährt: In den BLÜ-Zeiten kümmern sich Lehrer um die Schülerinnen und Schüler, jeweils klassenstufenspezifisch. Darüber hinaus sind viele engagierte Jugendbegleiter im Einsatz.

Alle Schülerinnen und Schüler haben während der Essenszeiten und der Mittagspause Betreuerinnen und Betreuer. So haben die Kinder auch außerhalb des Regelunterrichts eine feste Bezugsperson. Schnell entsteht eine emotionale Bindung und ein Wohlfühlklima.

Vielfältige Nachmittagsangebote runden das gesamte Konzept ab.

Für die Sekundarstufe ist die Ganztagesschule als gebundene Form bewusst auf drei Tage – Montag, Dienstag, Donnerstag – angelegt. Dadurch wird dem in vielen Vorgesprächen geäußerten Elternwunsch entsprochen und einer Individualisierung auch außerhalb des festen Rahmens Platz gegeben. Deshalb wird der Mittwochnachmittag mit offenen „Kann-Angeboten“ organisiert.

Für die Sekundarstufe haben wir zwei Jugendsozialarbeiter*innen. Sie fungieren als:

  • Betreuer*innen im Jugendcafé,
  • außerschulische Ansprechpartner*innen für die Jugendlichen,
  • Bindeglied zu den Eltern,
  • Moderator*innen zwischen Lehrkräften und Schüler*innen,
  • Interessenvertreter*innen der Jugendlichen in außerschulischen Gremien und
  • Kontaktpersonen zum Jugendamt und anderen Beratungsstellen.

Nicht nur für die Lernen ist die Gemeinschaftsschule eine Ganztagesschule. Für das Kollegium ist eine hohe Präsenz an der Schule erforderlich. Die Lernen erhalten so auch zeitlich gesehen den Eindruck, „unsere Lernbegleiter sind immer für uns da!“

Um für die Schüler*innen der Sekundarstufe den Ganztagesbetrieb innerhalb der Gemeinschaftsschule weiterhin attraktiv zu gestalten, werden folgende Angebote weitergeführt bzw. neu eingerichtet.

  • „Chill-room“
  • Jugendraum mit Teeküche
  • Freizeitspiele
    • Tischkicker
    • Billard
    • Nutzen des Kleinfeldspielfeldes
  • Speed-Stacking
  • Sportangebote wie z.B. Leichtathletik, Judo, Tennis oder Tischtennis
  • Kreativwerkstatt wie z.B. Seidenmalerei, Foto-AG oder Handarbeiten
  • Trommel-AG
  • Schulband
  • Streitschlichter
  • Chor
  • Gitarrenunterricht
  • Flöten
  • Bücherei / Lesepaten
  • Soziales Engagement
  • Sanitätsausbildung

Diese Angebote und Kooperationen in der Gemeinschaftsschule tragen mit dazu bei, dass die weit gefassten allgemeinbildenden Aufgaben von Schule realisiert werden können.

Geschichte

Unser Namensgeber: Albert Schweitzer

...hatte bereits grundlegende Werke zur Religionsphilosophie, Religionsgeschichte und Musikgeschichte veröffentlicht, als er sich entschloss, Medizin zu studieren, um als Missionsarzt tätig zu sein. Sein Urgroßvater stammt aus unserer Gemeinde Albershausen.
1875          Am 14. Januar wurde Albert Schweitzer in Kaysersberg im Oberelsaß geboren.
07.1875     Umzug nach Günsbach
1893          Er beginnt das Studium der Theologie und der Philosophie, dazu Musiktheorie.           
1898          Erstes theologisches Examen; Musikunterricht bei Charles Marie Widor
1899          Doktor der Philosophie
1900          Doktor der Theologie
1902          Professor der Theologie in Straßburg
1903          Direktor des Stifts Sankt Thomas
1905          Beginn des Medizinstudiums
1912          Heirat mit Helene Bresslau
1913          Doktor der Medizin; Ausreise nach Lambarene (Gabun)
1915          Seine Philosophie gipfelt in einer weltbejahenden Ethik, tätiger Nächstenliebe und „Ehrfurcht vor dem Leben“
1917          Internierung in Frankreich
1924          Rückkehr nach Lambarene
1927          Verlegung des Spitals
1928          Goethepreis der Stadt Frankfurt a. M.
1949          Reise nach Amerika
1952          Friedensnobelpreis
1965          Am 4. September stirbt Albert Schweitzer in Lambarene
Schwäbischer Ahne
Die Welt trauert um Albert Schweitzer. Und in ihr auch die Männer und Frauen und die Jugend eines kleinen schwäbischen Dorfes. Und das hat seine besondere Bewandtnis, von der man kaum sonst außerhalb sonderlich gesprochen hätte, wäre nicht eben der große weiße Medizinmann im fernen Afrika gestorben.
Es hat sich nämlich vor einiger Zeit so gefügt, dass Albert Schweitzer von dieser kleinen Gemeinde unseres Landes, sie heißt Albershausen und liegt im Kreis Göppingen, einen Brief erhielt. In dem Schreiben bat der Gemeinderat den berühmten Mann, das soeben in Albershausen neu erbaute Schulhaus „Albert-Schweitzer-Schule“ taufen zu dürfen. Und dies nun aus einem besonderen Grund.
Vielleicht hat Albert Schweitzer, als er den Brief aus dem ihm völlig unbekannten schwäbischen Dorf erhielt, zunächst die buschigen Brauen in seine faltige Stirn, die Stirn eines großen Denkers, hoch hinaufgezogen, etwas erstaunt und fragend. Aber dann las er die besondere Ursache der Albershausener Bitte: da habe nämlich der Göppinger Stadtarchivar Akermann bei der Neuordnung des Gemeindearchivs von Albershausen eine Entdeckung gemacht – er fand in den vergilbten amtlichen Papieren eines längst verstorbenen Ratsschreibers den Urgroßvater mütterlicherseits des großen elsässischen Arztes in Afrika, den Metzger Johann Georg Schillinger aus Albershausen, 1769 dort geboren.
Aber wie so viele Schwaben hatte es ihn nicht in der Heimat gehalten, er ging auf Wanderschaft, wahrscheinlich um zu lernen, wie man anderswo metzelt und wie man hier und dort die Würste und den Schwartenmagen macht. Kurz, so kam der Johann Georg Schillinger auch nach Straßburg – aber nicht weiter. Denn da erging es ihm wie noch so manchem anderen Handwerksburschen, der sich auf die Walz begeben hatte: die Liebe sagte halt! Und so blieb er an der Ill, ward ein Straßburger Metzgermeister und ein Ehemann und Vater. Sein Sohn, im Jahre 1801 in Straßburg geboren, ward auf den Namen Johann Jakob getauft und wurde dann der Vater von Albert Schweitzers Mutter.
Die Albershausener, stolz darauf, dass ein so weltberühmter Mann der Urenkel eines der ihren ist, beschlossen nach dieser archivalischen  Entdeckung – nun, nimmt man das Geburtsjahr des Johann Georg Schillinger, so sind´s nahezu zweihundert Jahre – ihrer neuen Schule den Namen des großen Freundes aller Menschen und Tiere zu geben. Der Doktor in Lambarene hat gleich zurückgeschrieben und dem Göppinger Archivar gedankt und auch der Gemeinde seines Urgroßvaters, von dem er bisher nichts gewusst habe. Selbstverständlich freue er sich, wenn die Albershausener Buben und Mädle nun in seine, in die Albert-Schweitzer-Schule gehen werden und dort recht viel Gutes und Schönes lernen.
Es wird wohl einer der letzten Briefe gewesen sein, dieser vier handgeschriebene Seiten lange Brief Albert Schweitzers in die Heimat seines schwäbischen Ahnen. Und in dem er sagte: mit seinen neunzig Jahren könne er leider nicht mehr auf Reisen gehen, er hätte sonst sicher Albershausen, den Geburtsort seines Urgroßvaters mütterlicherseits besucht. So aber werde er bis zu seinem Tod seine Kraft nur noch dem Hospital im afrikanischen Urwald und seinen Kranken widmen können. Und so war es auch, bis vor kurzer Zeit.
Erschienen im SCHWARZWÄLDER BOTE am 28. November 1965 anlässlich des Todes von Albert Schweitzer.

Meilensteinplan Schulentwicklung

Datum Meilenstein
21. / 22. März 2005 Pädagogische Tage zum Methoden- und Sozialcurriculum
06. Februar 2006 Pädagogischer Tag zum Thema Erziehung an der ASS
12. Dezember 2007 QZS Workshop zum Qualitätsmanagement (WMF in Geislingen)
17. & 18. April 2008 QZS Workshop zum Qualitätsmanagement (Hotel Lamm in Scharnhausen)
19. Juni 2008 QZS Workshop zum Qualitätsmanagement (Firma EMAG in Salach)
14. & 15. November 2008 Pädagogische Tage zum Thema Qualitätsleitbild der ASS im Zusammenhang mit der Ganztagesschule

  • Qualitätsbereich I: „Unterricht“
  • Qualitätsbereich IV „Schul- und Klassenklima“
08. – 10. Dezember 2008 Workshop zur Dokumentation des Qualitätsmanagementprozesses an der ASS (Bad Wildbad)
September 2009 Die Albert-Schweitzer-Schule wird Ganztagesschule
05. November 2009 Verleihung des QZS Siegels für eine erfolgreiche Einführung der QZs
Frühjahr 2010 Der Schulverbund “Westliche Voralb“ aus den Gemeinden Aichelberg, Albershausen, Hattenhofen, Schlierbach und Zell wird gegründet.
September 2010 Die Albert-Schweitzer-Schule wird Grund- und Werkrealschule mit den Außenstellen Schlierbach und Zell
Sep.- Dez. 2010 Planungsgespräche mit den Bildungspartnern (Ausarbeitung der Verträge)
24. Februar 2011 Feierliche Unterzeichnung der Bildungspartnerschaften
Oktober 2011 Antrag auf Bildung einer Verbundschule mit der Erweiterung um eine 2-zügige Realschule
Januar 2012 Pädagogische Tage zum Thema Aktualisierung des Schulcurriculums im Hinblick auf die Werkrealschule
Schuljahr 2012/13 2-jährige Fortbildungsreihe „Pädagogische Schulentwicklung nach Klippert“
März 2013 Informationsabend für die Eltern der Grundschulen Zell, Hattenhofen, Schlierbach und der Grund- und Werkrealschule Albershausen zur Gemeinschaftsschule
März 2013 Pädagogische Tage auf der Comburg zur Weiterentwicklung der Albert-Schweitzer-Schule zur Gemeinschaftsschule
April 2013 Veranstaltung: „Schule neu denken“ mit A. Müller
September 2013 Antragstellung zur Gemeinschaftsschule
Schuljahr 2013/14 Erarbeitung der Kompetenzraster
20. Februar 2014 Informationsveranstaltung GMS für Eltern und Lehrer mit Rektor Markus Autenrieth (GMS Kupferzell)
August 2014 Neue Schulform der Gemeinschaftsschule
19. Januar 2015 Information der GS-Lehrer der umliegenden Schulen zur Gemeinschaftsschule
27. – 28. Februar 2015 Pädagogische Tage in Bad Wildbad zum Thema: Erstellen von differenzierten Lernaufgaben (Lernjobdesign)
03. März 2015 Päd. Fachvortrag für Eltern und Lehrer zum Thema „Erfolgreiches schulisches Lernen“ mit Prof. Dr. Peter Struck (Universität Hamburg)
04. März 2015 Tag der offenen Tür – Präsentation der GMS
23. Februar 2016 Päd. Fachvortrag für Eltern und Lehrer zum Thema „Hirngerechtes Lernen“ mit Dr. Dipl. Psych. Katrin Hille (Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen Universität Ulm)
24. Februar 2016 Tag der offenen Tür – Präsentation der GMS
08. – 09. Juli 2016 Pädagogische Tage zum Thema „Neue Bildungspläne, Weiterentwicklung der GMS“
08. März 2017 Päd. Fachvortrag für Eltern und Lehrer zum Thema „Wie lernt mein Kind richtig?“ mit Frau Bettina Hammen-Berner (Fachberaterin für Unterrichtsentwicklung)
15. März 2017 Tag der offenen Tür – Präsentation der GMS
05. Mai 2017 Pädagogischer Tag zum Thema „Schulentwicklung, Weiterarbeit neue Bildungspläne“
11. September 2017 Start der GMS an der Außenstelle Schlierbach, Klassen 8 in Schlierbach
06. März 2018 Pädagogischer Fachvortrag für Eltern und Lehrer zum Thema „Veränderte Jugend – verändertes Lernen“ mit Prof. Dr. Peter Struck (Universität Hamburg)
07. März 2018 Tag der offenen Tür – Präsentation der GMS
Mai 2018 Pädagogische Tage zum Thema „Überarbeitung Qualitätsmanagementhandbuch, Weiterführung der Anpassung an die GMS“

  • Sozialcurriculum
  • Methodencurriculum
  • Berufswegeplan

Anfahrt

Albershausen

Schulstraße 28-30
73095 Albershausen
Albershausen
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Schlierbach

Kirchstraße 28
73278 Schlierbach
Schlierbach
Kirchstraße 28 73278 Schlierbach